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   BVerwG, 26.06.1964 - VII C 150.63   

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BVerwG, 26.06.1964 - VII C 150.63 (https://dejure.org/1964,2391)
BVerwG, Entscheidung vom 26.06.1964 - VII C 150.63 (https://dejure.org/1964,2391)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Juni 1964 - VII C 150.63 (https://dejure.org/1964,2391)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Ordnungsgemäße Erhebung der Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts - Mindestanforderungen an das tatsächliche Vorbringen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1965, 404
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 05.02.1958 - IV ZR 204/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.06.1964 - VII C 150.63
    Ebensowenig ist die Rüge als hinreichend angesehen worden, es habe ein Hilfsrichter mitgewirkt, der nicht zur Behebung eines nur vorübergehenden, auf andere Weise nicht zu befriedigenden Bedürfnisses herangezogen worden sei (Urteil des BGH vom 29. Januar 1958 - IV ZR 236.57 -, LM § 554 ZPO Nr. 16 = MDR 1958, 319).
  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 C 5.80

    Darlegungsanforderungen an eine Rüge wegen fehlerhafter Besetzung eines Gerichts

    Die allgemeine Behauptung, bestimmte - auch namentlich genannte - ehrenamtliche Richter hätten am Verfahren nicht mitwirken dürfen, genügt nicht (vgl.Beschluß vom 30. April 1965 - BVerwG 7 C 96.64 - mit Bezugnahme aufBeschluß vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 14]); denn mit ihr wird im wesentlichen nur die allgemeine Behauptung, das Gericht sei nicht vorschriftsmäßig besetzt gewesen, wiederholt.

    Die Revision ist auch in diesen Fällen als unzulässig zu verwerfen (vgl.Beschlüsse vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - [a.a.O.], vom 25. August 1964 - BVerwG 1 CB 92.64 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 17] undvom 13. Mai 1976 - BVerwG 7 C 5.76 - [Buchholz § 30 VwGO Nr. 13]).

    Bei der Frage, welche Tatsachen bei einer Rüge der vorschriftswidrigen Besetzung der Richterbank vorgetragen werden müssen, ist zwar zu bedenken, daß es sich bei Besetzungsfragen in der Regel um gerichtsinterne Vorgänge handelt, die dem Kläger für eine Darlegung im Sinne des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO nicht ohne weiteres zur Verfügung stehen (vgl. dazuBeschlüsse vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 [a.a.O.] undvom 19. Juni 1975 - BVerwG 6 C 9.75 - [Buchholz 310 § 30 Nr. 10]).

  • BVerwG, 20.09.1982 - 2 ER 401.80

    Ausgestaltung des Anspruchs auf Beiordnung eines Rechtsanwalts im

    Die allgemeine Behauptung, bestimmte - auch namentlich genannte - ehrenamtliche Richter hätten am Verfahren nicht mitwirken dürfen, genügt nicht (vgl. Beschluß vom 30. April 1965 - BVerwG 7 C 96.64 - mit Bezugnahme auf Beschluß vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - [Buchholz 310 139 VwGO Nr. 14]); denn mit ihr wird im wesentlichen nur die allgemeine Behauptung, des Gericht sei nicht vorschriftsmäßig besetzt gewesen, wiederholt.

    Die Revision ist auch indiesen Fällen als unzulässig zu verwerfen (vgl. Beschlüsse vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - [a.a.O.], vom 25. August 1964 - BVerwG 1 CB 92.64 - [Buchholz 310 139 VwGO Nr. 17], vom 13. Mai 1976 - BVerwG 7 C 5.76 - [Buchholz 30 VwGO Nr. 13] und vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 - [DVBl. 1981, 493]).

    "Bei der Frage, welche Tatsachen bei einer Rüge der vorschriftswidrigen Besetzung der Richterbank vorgetragen werden müssen, ist zwar zu bedenken, daß es sich bei Besetzungsfragen i.d.R. um gerichtsinterne Vorgänge handelt, die dem Kl. für eine Darlegung i.S. des 139 Abs. 2 Setz 2 VwGO nicht ohne weiteres zur Verfügung stehen (vgl. dazu Beschlüsse vom 26.6.1964 - 7 C 150.63 -, a.a.O., und vom 19. Juni 1975 - 6 C 9.75 -, Buchholz 310 30 VwGO Nr. 10).

  • BVerwG, 19.06.1975 - 6 C 9.75

    Unentschuldigtes Ausbleiben eines ehrenamtlichen Richters - Heranziehung eines

    Es bestehen Bedenken, ob dieses allgemeine, auf einer Vermutung beruhende Vorbringen dem Darlegungserfordernis des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO genügt (vgl. Beschluß vom 20. September 1965 - BVerwG IV CB 25.65 - [Buchholz 424.01 § 139 FlurbG Nr. 2 = DVBl. 1965, 948]); doch könnte insofern zu berücksichtigen sein, daß die Umstände des Ausbleibens des Richters S. dem Kläger nicht bekannt und für ihn schwer zu ermitteln waren, so daß ihm eine genauere Darlegung kaum möglich war (vgl. Beschluß vom 26. Juni 1964 - BVerwG VII C 150.63 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 14]).

    Der oben angesprochene Gesichtspunkt, es sei hinsichtlich des Darlegungserfordernisses zu berücksichtigen, wenn der Revisionsführer die zur genauen Bezeichnung des seiner Ansicht nach gegebenen Mangels erforderlichen Informationen nicht haben kann (Beschluß vom 26. Juni 1964 - BVerwG VII C 150.63 - [a.a.O.]), greift hier nicht ein.

  • BVerwG, 21.09.1981 - 9 C 935.80

    Rüge einer nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Verwaltungsgerichts -

    Die Revision ist auch in diesen Fällen als unzulässig zu verwerfen (vgl. Beschlüsse vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - [a.a.O.], vom 25. August 1964 - BVerwG 1 CB 92.64 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 17] und vom 13. Mai 1976 - BVerwG 7 C 5.76 - [Buchholz § 30 VwGO Nr. 13]).
  • BVerwG, 09.06.1981 - 7 CB 94.80

    Anordnung eines Halteverbots für einen bereits als Gehweg gekennzeichneten

    Diese Rügen reichen nicht aus, den geltend gemachten Verfahrensmangel gemäß den Anforderungen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO darzutun, so daß die Revision gemäß §§ 143, 144 Abs. 1 VwGO durch Beschluß als unzulässig zu verwerfen ist (vgl. Beschlüsse vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - in Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 14; vom 23. Oktober 1980 - BVerwG 2 C 5.80 -).
  • BVerwG, 27.03.1984 - 6 CB 103.82

    Rechtsmittel

    Die Revision ist auch in diesen Fällen als unzulässig zu verwerfen (vgl. Beschlüsse vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - und vom 13. Mai 1976 - BVerwG 7 C 5.76 - ).
  • BVerwG, 26.05.1978 - 5 C 43.76

    Beweisaufnahme - Distanzierte Beteiligung eines Beisitzers - Mitglied des

    Nach der Rechtsprechung ist eine zulassungsfreie Verfahrensrevision nur dann zulässig, wenn der geltend gemachte, im Sinne des § 133 VwGO qualifizierte Verfahrensmangel schlüssig dargelegt ist (vgl. Beschlüsse vom 26.6.1964 - BVerwG 7 C 150.63 - (Gew.Arch. 1964, 264 = DVBl 1965, 404 = Buchholz 310 § 139 VwGO Nummer 14 = JVBl 1964, 257), vom 5. März 1971 - BVerwG 4 CB 103.67 - (RdL 1971, 161 = Buchholz 310 § 138 Nummer 1 VwGO Nummer 11) und vom 1.6.1973 - BVerwG 6 C 15.73 - (DRiZ 1973, 358 = Buchholz 310 § 138 Ziffer 1 VwGO Nummer 15 = HFR 1974, 121); Urteil vom 15.4.1977 - BVerwG 4 C 31.76 - (DVBl 1978, 112)).
  • BVerwG, 02.04.1980 - 9 C 56.80

    Besetzung des Gerichts - Unvorschriftsmäßige Besetzung - Bezeichnung von

    Eine Tatsache, die den geltend gemachten Verfahrensmangel ergeben könnte, trägt sie nicht vor (vgl. Beschlüsse vom 26. Juni 1964 - BVerwG 7 C 150.63 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 14] und vom 19. Juni 1975 - BVerwG 6 C 9.75 - [VerwRspr. 27, 763 [766]]; BFH, Beschluß vom 5. März 1970 [BFH 98, 239] und Urteil vom 30. Oktober 1974 [BStBl. II 1975, 232]; Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl., § 551 RdNr. 40).
  • BVerwG, 30.04.1965 - VII C 96.64

    Rechtsmittel

    Mit der Frage, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Gerichts (§ 133 Ziff. 1 VwGO) ordnungsmäßig erhoben ist, hat sich der Senat bereits in seinemBeschluß vom 26. Juni 1964 - BVerwG VII C 150.63 - (GewArch. 1964 S. 264) befaßt.
  • BVerwG, 24.04.1974 - VII CB 10.73

    Bestimmungen für eine vereinfachte Dienstprüfung - Neubescheidung unter Beachtung

    Der zur Begründung vorgebrachte Umstand, der Vorsitzende des erkennenden Senats des Berufungsgerichts, Vorsitzender Richter am Verwaltungsgerichtshof G. habe an der angefochtenen Entscheidung nicht mitgewirkt, das Urteil sei von den Richtern am Verwaltungsgerichtshof S., Ha. und Ho. erlassen worden, rechtfertigt allein, wie der Bundesgerichtshof (Urteil vom 15. Dezember 1956 - IV ZH 170/56 - [LM § 551 Ziff. 1 ZPO Nr. 10]) und ihn folgend das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 26. Juni 1964 - BVerwG VII C 150.63 - [DVBl. 1965, 404 = Buchholz 310 VwGO § 139 Nr. 14]) bereits entschieden haben, die Behauptung unvorschriftsmäßiger Besetzung nicht.
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